Eistee Pistazie

Der erste Eistee für die Ohren

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Phil & C-Bas
90 Episoden

Neueste Episode

#90 Toben

Veröffentlicht am 14.10.2025 / 00:00

Wir fordern Indoor-Spielplätze für Erwachsene

Beschreibung der Episode

Was als harmloser Familienausflug begann, endete in einem der wohl skurrilsten Zwischenfälle, die ein bekannter Indoor-Spielplatz in Essen je erleben musste. Podcaster und Moderator C-Bas wollte eigentlich nur einen entspannten Nachmittag mit seinem Sohn verbringen – doch kaum betrat er die Kletterhalle, verwandelte er sich in ein tobendes Kind im Körper eines Erwachsenen.

Augenzeugen berichten entsetzt von Szenen „zwischen purer Euphorie und völliger Selbstaufgabe“. So rannte C-Bas mit ausgestreckten Armen durch die Halle, warf sich in das Bällebad, tauchte unter, tauchte wieder auf und rief lachend: „Ich wohne jetzt hier!“

Kurz darauf stürmte er auf die Riesenrutsche, rief „Ich bin Erster!“, drängelte sich zwischen Kindern durch – und blieb mitten im Tunnel stecken. Minutenlang hörte man abwechselnd Lachen, Fluchen und Kichern aus der Röhre. „Ich dachte, das ist ein Animateur, der extra so tut“, sagte eine Mutter. „Bis mir klar wurde: Der meint das ernst.“

Kaum wieder unten, ging die Eskalation weiter. Auf der Hüpfburg machte C-Bas einen Bauchklatscher, rollte sich schreiend hin und her, warf High Fives in die Menge und rief: „Ich bin der Kletterkönig! Keiner kommt hier hoch!“

Kinder wichen zurück, Eltern filmten ungläubig mit. Ein Mitarbeiter erzählte später: „Wir wollten schon fragen, ob ein Kind seine Eltern verloren hat – bis wir merkten, dass ER der Vater war.“

Nach über einer Stunde grenzenloser Spielfreude hatte sein Sohn schließlich genug. Der kleine Junge ging selbstbewusst zum Empfang, griff zum Mikrofon und ließ durch die Lautsprecher verkünden: „Papa, bitte sofort zum Ausgang kommen. Dein Sohn wartet auf dich. Wir fahren jetzt nach Hause.“

Was dann folgte, war der emotionale Höhepunkt: C-Bas blieb stehen, die Unterlippe zitterte und er begann laut zu weinen. „Ich will noch einmal rutschen!“, rief er, während die überforderten Mitarbeiter versuchten, ihn zu beruhigen.

Wenig später verließ der Podcaster barfuß, verschwitzt und mit verweinten Augen die Halle – sichtlich erschöpft, aber irgendwie auch glücklich. „Das war’s wert“, soll er noch gemurmelt haben, bevor er im Ausgangsbereich verschwand.